Wintertouristik

Die Winteridylle der Hohen Tatra können Sie genießen, auch wenn Sie kein Skifahrer oder Bergsteiger sind. Im Hochgebirgsterrain sind im Winter ungefähr 20 km Touristenpfade markiert.

Die saisonale Schließung ausgewählter Wanderwege in der Hohen Tatra dauert vom 1. November bis 14. Juni. In dieser Zeit genießen Natur und Tiere ihre Winterruhe. Vor allem höhere Wege, Sättel und Schilde sind gesperrt. Alle Wege, die zu den Almhütten führen, sind jedoch ganzjährig geöffnet, mit Ausnahme von Chata pod Rysmi.

Die Winteridylle der Hohen Tatra können Sie genießen, auch wenn Sie kein Skifahrer oder Bergsteiger sind. Im Hochgebirgsterrain sind im Winter ungefähr 20 km Touristenpfade markiert.


Touristik ist im Winter natürlich anders als im Sommer, vor allem was die Ausrüstung und Erfahrungen angeht.

Das Wichtigste, was Touristen nicht vergessen sollten:

  • das Wetter, die aktuelle Schneesituation und Warnungen überprüfen (Informationszentren in der Tatra, Bergrettungsdienst),
  • Winterausrüstung je nach aktueller Situation einpacken und sie auch benutzen können – Stöcke, Steigeisen, Pickel, eventuell auch Lawinenausrüstung,
  • Bergungskostenversicherung abschließen und sich ins Register der Bergtouren in der Unterkunsftseinrichtung eintragen, Familie oder Freunde informieren.


Landkarte ganzjährig geöffneter Pfade, die auch für Wintertouristik geeignet sind


Wenn ein Pfad geöffnet ist, bedeutet das nicht automatisch, dass er auch präpariert und gefahrlos ist. Jeder Tourist muss die aktuelle Situation sowie eigene Fähigkeiten auswerten und vorbereitet sein jederzeit zurück zu gehen.

Offizielle Information über die Saisonschließung:
Auserwählte Touristenpfade im Tatranationalpark sind von 1.November bis 14.Juni geschlossen. In dieser Zeit ist die Natur der Tatra am meisten empfindlich. Dies ist die Brunftzeit von Gämsen, und das Risiko der Störung im gefährlichen Lawinenterrain ist zu groß. Außerdem nisten im Frühling viele geschützte Tierarten und ziehen ihre Jungen auf.


Um Ihre Sicherheit in den Bergen kümmert sich der Bergrettungsdienst. Im Hochgebirgsterrain ist es sehr wichtig die Gesetze der Natur und Anweisungen des Bergrettungsdienstes zu respektieren. Vor jedem Ausflug empfehlen wir Informationen über die aktuelle Situation in den Bergen zu überprüfen.


Und wie soll man sich während einer Tour im Winter orientieren? In Gebieten ohne Bäume dienen Markierungen an Stangen anstatt Steinmarkierungen.


Weihnachtskrippe aus Schnee bei der Rainers Hütte, Wasserfälle von Studený potok (Bach), Touren in die Täler der Tatra, romantische Spaziergänge durch die schneebedeckte Landschaft sind nur Beispiele davon, was die Tatra im Winter bietet. Sie brauchen nur zu wählen und sich auf den Weg zu machen: