TATRA-DOM AUS EIS ist zurück – erleben Sie die Eiskunst hautnah!
Unsere beliebteste Winterattraktion, die sich in Hrebienok in einer Höhe von 1.285 m ü. M. befindet, öffnete am 15. November 2024 ihre Pforten für die Öffentlichkeit und bleibt bis zum 21. April 2025 zugänglich. Der Eintritt war kostenlos.
Wie jedes Jahr blieb das Thema bis zur letzten Minute ein Geheimnis. Jetzt können wir es aber verraten: Die 12. Ausgabe des TATRA-DOM AUS EIS ist Papst Johannes Paul II. gewidmet. In der Eisbasilika sind die Wawel-Kathedrale und die Adalbertkirche in Krakau dargestellt. Das Thema wählten wir anlässlich des 30. Jahrestags des Besuchs von Johannes Paul II. in der Hohen Tatra. Seine Botschaft während dieses Besuchs: „Die Tatra trennt nicht, sondern verbindet!“ ist heute aktueller denn je.
Wir entschieden uns für die Wawel-Kathedrale und die Adalbertkirche in Krakau, da sie eng mit Papst Johannes Paul II. verbunden waren. In der Wawel-Kathedrale wurde er 1958 zum Bischof geweiht. Später, 1963, ernannte ihn Papst Paul VI. zum Erzbischof von Krakau und 1967 schließlich zum Kardinal. Im Jahr 1978 wählten ihn die Kardinäle zum 264. Papst in der Geschichte der Kirche.
Auch die Adalbertkirche hatte eine besondere Verbindung zu Johannes Paul II. Dort predigte und betete er während seiner Zeit als Priester in Krakau. Die Kirche gehört zu den ältesten in Krakau und in ganz Polen. Bis heute finden dort die sogenannten „Letzte-Chance-Messen“ um 21:37 Uhr statt – als Erinnerung an Johannes Paul II. Diese Tradition führte Kardinal Dziwisz, langjähriger Assistent und persönlicher Sekretär des Papstes, ein.
Selbst nach seiner Wahl zum Papst pflegte Johannes Paul II. enge Beziehungen zu Krakau und besuchte bei seinen Reisen nach Polen viele bedeutende Orte der Stadt. Krakau gilt heute als „Wallfahrtsort“ von Johannes Paul II., und die Adalbertkirche ist ein Teil seines geistigen Erbes.
Beim Betreten des TATRA-DOMS AUS EIS erblicken die Besucher die West- und Südseite sowie die drei Türme der Wawel-Kathedrale: den Silberglockenturm, den Uhrturm und den Sigismundturm. Unter dem Uhrturm ist ein Porträt von Johannes Paul II. zu sehen. Auf dem Uhrturm befindet sich eine Einzeigeruhr, die die Zeit seines Todes – 21:37 – zeigt.
Auch in diesem Jahr entschieden wir uns, die Atmosphäre des Eisdoms zu intensivieren und Besucher zwischen die Eismauern zu lassen. Sie können das „Hofgelände“ der Adalbertkirche betreten und sich auf eine Eissitzbank setzen. Ein weiteres Eingangstor bietet den Blick auf den Wawel-Drachen – Smok.
Fotoautor: c Marek Hajkovský
Hrebienok bietet auch weitere tolle Attraktionen. Eine besondere Neuheit dieser Wintersaison ist der Tatra-Weihnachtsmarkt, wo man typische weihnachtliche Spezialitäten zu genießen bekommt. Rodeln auf der 2,5 km langen Strecke von Hrebienok nach Starý Smokovec ist bereits ein Klassiker. Und unser ganzer Stolz – das größte Winterevent der Hohen Tatra – Tatry Ice Master, also internationale Meisterschaften im Eisskulpturenbau mit Teams aus der ganzen Welt finden dieses Jahr am 18. und 19. Januar 2025 statt.
Ein Ausflug nach Hrebienok enttäuscht nie!
2023/2024 Westminsterské opátstvo (Westminster Abbey)
2022/2023 Baziliky Božieho hrobu v Jeruzaleme.
2021/2022 Katedrála sv. Jakuba, Santiago de Compostela
2020/2021 Chrám Kristovho vzkriesenia v Petrohrade
2019/2020 Notre-Dame, Chrám Matky Božej v Paríži
2018/2019 Bazilika Svätého Petra s Berniniho kolonádou v Ríme
2017/2018 SagradaFamilia, Španielsko
2016/2017 Spišská Gotika
2015/2016 Baroko
2014/2015 Večne spievajú Lesy
2013/2014 Pražská Gotika
Na Hrebienok k Tatranskému dómu vás pohodlne vyvezie pozemná lanovka zo stanice Starý Smokovec. Lístky na lanovku si môžete komfortne zakúpiť na pokladni v Starom Smokovci, alebo online na gopass.travel.
Realizované s finančnou podporou Ministerstva cestovného ruchu a športu Slovenskej republiky.